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English: Park efficiency / Español: Eficiencia del parque / Português: Eficiência do parque / Français: Efficacité du parc / Italiano: Efficienza del parco

Der Parkwirkungsgrad ist eine Kennzahl mit der Einheit %, die für jede einzelne Anlage und für den gesamten Windpark Auskunft gibt, wie hoch der Ertragsverlust durch Abschattung ist. Die theoretisch maximale Leistung eines Windparks kann aufgrund des Parkeffekts nicht erreicht werden. Der Parkwirkungsgrad ist das Verhältnis zwischen dem real produziertem Energieertrag einer Windkraftanlage und dem theoretisch maximalen Energieertrag (bei freier Anströmung).


Der Parkwirkungsgrad hängt von der Anzahl der Windkraftanlagen, dem Windparklayout und von der Windrichtung ab.


Ein Parkwirkungsgrad für eine Windkraftanlage unter 80 % ist sehr niedrig und sollte möglichst so nicht geplant werden. Bei einem solchen Parkwirkungsgrad muss damit gerechnet werden, dass in der Realität deutlich niedrigere Energieerträge erzielt werden können, als die Modellberechnungen ergeben. Die Gründe für eine mögliche nicht korrekte Berechnung des Parkwirkungsgrades können Unzulänglichkeiten des Berechnungsverfahrens für die Abschattungswirkung als auch das Windkraftanlagenverhalten bei stark turbulenter und inhomogener Strömung sein.

Beschreibung

Der Parkwirkungsgrad im Windkraftkontext bezieht sich auf die Effizienz eines gesamten Windparks in der Energieerzeugung im Vergleich zur theoretisch möglichen maximalen Leistung. Er wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie z.B. die Anordnung der Windkraftanlagen, die Windgeschwindigkeit, die Turbulenzen und den Wirkungsgrad der einzelnen Turbinen. Ein hoher Parkwirkungsgrad zeigt an, dass der Windpark effektiv arbeitet und eine optimale Energieausbeute erzielt. Die Optimierung des Parkwirkungsgrads ist wichtig, um die Rentabilität eines Windparks zu maximieren und die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Anwendungsbereiche

Risiken

  • Geringe Windgeschwindigkeiten
  • Turbulenzen und Windrichtungen
  • Technische Probleme oder Ausfälle von Turbinen

Beispiele

  • Ein Windpark mit einem Parkwirkungsgrad von 50% erzeugt nur die Hälfte der theoretisch möglichen Energie.
  • Der Parkwirkungsgrad kann durch die Neuausrichtung der Windkraftanlagen verbessert werden.

Beispielsätze

  • Der Parkwirkungsgrad des Windparks wurde durch die Installation neuer Turbinen gesteigert.
  • Es ist wichtig, den Parkwirkungsgrad kontinuierlich zu überwachen, um die Leistung zu optimieren.

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Zusammenfassung

Der Parkwirkungsgrad im Windkraftkontext bezieht sich auf die Effizienz eines Windparks bei der Umwandlung von Windenergie in elektrische Energie. Er wird berechnet, indem der tatsächlich erzeugte Energieertrag des gesamten Parks durch die theoretisch mögliche Energieernte aller installierten Windkraftanlagen geteilt wird. Ein hoher Parkwirkungsgrad bedeutet, dass die Anlagen effizient arbeiten und einen Großteil des verfügbaren Windes in Energie umwandeln. Dies ist entscheidend für die Rentabilität und Nachhaltigkeit von Windparks.

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