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Strom im Windkraftkontext bezieht sich auf die elektrische Energie, die durch die Nutzung von Windenergie erzeugt wird. Windkraftanlagen, auch Windturbinen genannt, wandeln die kinetische Energie des Windes in elektrischen Strom um, der dann in das Stromnetz eingespeist oder für den lokalen Verbrauch genutzt werden kann.

Allgemeine Beschreibung

Windkraft ist eine der saubersten und nachhaltigsten Energiequellen, die zur Stromerzeugung genutzt wird. Die Hauptkomponenten einer Windturbine umfassen den Turm, die Rotorblätter und den Generator. Wenn der Wind die Rotorblätter dreht, treibt diese Bewegung einen Generator an, der elektrische Energie produziert.

Spezielle Details

Die Stromerzeugung durch Windkraft hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Windgeschwindigkeit, Turbinengröße und Effizienz der Technologie. Moderne Windturbinen können unter einer Vielzahl von Windbedingungen operieren, wobei fortschrittliche Steuerungssysteme die Ausrichtung und den Winkel der Rotorblätter anpassen, um die Energieausbeute zu maximieren.

Anwendungsbereiche

  • Großskalige Windparks: Oft in Gebieten mit starken, konstanten Winden errichtet, um Strom in großem Maßstab zu erzeugen.
  • Offshore-Windparks: Auf dem Meer installiert, wo höhere Windgeschwindigkeiten eine höhere Stromproduktion ermöglichen.
  • Dezentrale Energieversorgung: Kleinere Windturbinen können in ländlichen oder abgelegenen Gebieten eingesetzt werden, um eine lokale Energieversorgung zu unterstützen.

Bekannte Beispiele

  • Horns Rev Windpark: Einer der größten Offshore-Windparks in Dänemark, der eine bedeutende Menge an Strom für das dänische Stromnetz liefert.
  • Gansu Wind Farm: Ein gigantisches Windfarm-Projekt in China, eines der größten der Welt, das zur signifikanten Erweiterung der Windenergiekapazität des Landes beiträgt.

Weblinks

Artikel mit 'Strom' im Titel

  • Strom muss bezahlbar bleiben: Die Aussage: "Strom muss bezahlbar bleiben" wird in letzter Zeit häufig benutzt. Daher wollen Bundesministern Altmaier und Rösler das Erneuerbaren-Energien Gesetz zum Nachteil der Erneuerbaren Energien erneut ändern
  • Blindstrom: Blindstrom ist der Strom, der bei induktiven Verbrauchern, zB. Motoren, Transformatoren, Vorschaltgeräten, Induktionsöfen usw. also Spulen jeder Ausführung, zur Erzeugung eines Magnetfeldes benötigt wird
  • Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ): Die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) ist ein Verfahren zur Übertragung von elektrischen Strom mit Gleichspannungen von über 100 kV. Es bestehen einige HGÜ-Leitungen in Europa, jedoch sind weitere geplant
  • Wechselstrom: Wechselstrom bezeichnet elektrischen Strom, der seine Richtung (Polung) in regelmäßiger Wiederholung ändert. Er kann aufgespalten werden in Wirkstrom und Blindstrom
  • Windstrom: Windstrom ist elektischer Strom, der von einer Windkraftanlage hergestellt wordfen ist. - Windkraftanlagen produzieren 3-Phasen-Wechselstrom wie jedes elektrische Kraftwerk
  • Wirkstrom: Als Wirkstrom bezeichnet man den Generatorstrom, der in das Netz des EVU gespeist wird. Den Strom, den die Anlage selber verbraucht wird hingegen als Bezugsstrom bezeichnet

Zusammenfassung

Strom aus Windkraft ist ein Schlüsselelement der globalen Bemühungen zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und zur Bekämpfung des Klimawandels. Durch die Umwandlung der Windenergie in Elektrizität tragen Windturbinen zur nachhaltigen Energieversorgung bei, unterstützen die Energiewende und fördern die ökologische Nachhaltigkeit.

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Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG
Großer Burstah 42, 20457 Hamburg
www.ee.thuega.de

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